FEM-Simulation



Mittels FEM-Simulation lässt sich das Verhalten von Festkörper-Komponenten unter Berücksichtigung der spezifischen Materialeigenschaften im Detail untersuchen.

FEM-Simulation



Mittels FEM-Simulation lässt sich das Verhalten von Festkörper-Komponenten unter Berücksichtigung der spezifischen Materialeigenschaften im Detail untersuchen.

FEM-Simulation



Mittels FEM-Simulation lässt sich das Verhalten von Festkörper-Komponenten unter Berücksichtigung der spezifischen Materialeigenschaften im Detail untersuchen.

Was ist eine FEM-Simulation?


Die Auslegung technischer Systeme erfolgt meist unter Berücksichtigung von Spannungen, Verformungen, Dehnungen, Knicken und Eigenfrequenzen.


Mithilfe der Finite-Elemente-Methode (FEM) haben wir die Möglichkeit, das physikalische bzw. mechanische Verhalten von Bauteilen mittels computergestützter Verfahren im Detail zu untersuchen.


__________________


In der voranschreitenden digitalisierten Welt steht fortlaufend mehr Rechenleistung zu Verfügung. Diese Ressource stellt die Grundlage für anerkannte rechnergestützte numerische FEM-Berechnungsverfahren dar.


Die generelle Methodik beruht darauf, reale naturwissenschaftliche Prozesse anhand mathematischer Modellgleichungen abzubilden und mittels komplexer Rechnerarchitekturen zu lösen und zu visualisieren.


Bei der FEM-Berechnungsmethodik wird die zu untersuchende Komponente in sehr kleine, endliche (finite) Teilbereiche aufgeteilt. Für jeden dieser Teilbereiche wird dann mittels numerischer Ansätze und der Eingabe von Randbedingungen (wie Kräfte, Temperaturen, etc.) die Lösung der Gleichungssysteme ermittelt. Daraus entsteht letztendlich das Gesamtbild bzw. Gesamtverhalten des Bauteils.


Die daraus resultierenden Vorteile bietet kein anderes am Markt existierendes Verfahren.


Das Anwendungsspektrum ist nahezu unbegrenzt.


Beispiele ansehen
Farbplot der Kontaktfläche einer simulierten Rohrflanschverbindung

Was ist Ihr Zugewinn?


  • Kosteneffizienz durch verkürzte Entwicklungszeiten und weniger Prototypen
  • Schnellere Marktpräsenz
  • Qualitätssteigerung und –sicherung
  • Tiefgreifendes Prozessverständnis
  • Möglichkeit, physikalische Effekte isoliert zu betrachten
  • Millionenfache „Messdaten“
  • Erfassung von messtechnisch nicht oder schwer erfassbaren Größen
  • Analysen von Schadensereignissen und Prognosen zu Gefahrenzuständen


CAD-Geometrie eines mechanischen Bauteils aus der Glasflaschenproduktion
Farbplot der Dehnung eines mechanischen Bauteils aus der Glasflaschenproduktion
Simulations-Farbplots verschiedener mechanischer Bauteile

Welche Analysemöglichkeiten bieten wir an?


Im Rahmen der FEM-Simulation bieten wir folgende Analysemöglichkeiten an:


  • Statisch-/transient-mechanische Analyse
  • Harmonische Analyse
  • Beul-/ Knickanalyse
  • Modalanalyse
  • Thermische Analyse (stationär und transient)
  • FSI-Simulation (Kopplung von fluiddynamischen und mechanischen Systemen)
  • Topologie-Optimierung
  • uvm.


  • Darstellungsvariablen

    Je nachdem, was die konkrete Fragestellung ist, interessieren unterschiedliche Variablen. In Abhängigkeit von dem spezifischen Analysegegenstand lassen sich u.a. folgende Variablen auswerten:


    • Beschleunigung (Schwingungsanalyse)
    • Dehnung
    • Spannungen (Normal-, Schub-, Biege-, Vergleichsspannung, etc.)
    • Temperatur
    • Verformung
    • Wärmestromdichte (Komponente, gesamt)
    • Materialeinsparung
  • Visualisierungsmöglichkeiten

    Um ein Berechnungsergebnis im Detail zu verstehen, haben wir eine ganze Reihe von Visualisierungsmöglichkeiten. Einige davon sind z.B. folgende:


    •         Volumen
    •         Flächen
    •         Schnittansichten
    •         Stichproben (sowie Min. & Max.-Werte)
    •         Diagramme
    •         Tabellen
    •         Animationen

Kopplung von CFD und FEM


Bei einigen Entwicklungsaufgaben stellt sich die Frage, in wieweit sich strömungstechnische Größen eines Fluids (z. B. Druckkräfte, Temperaturen, etc.) auf die Struktur von umliegenden Körpern (z. B. Tragwerke, Rohre, Einhausungen, elektrische Bauteile, etc.) auswirken. Oder - in umgekehrter Richtung - welche Auswirkung strukturmechanische Einflüsse auf das Strömungsverhalten ausüben.


Wenn derartige gekoppelte Systeme zu untersuchen sind, kommt das FSI -Verfahren (Fluid-Structure-Interaction) zum Einsatz, bei dem eine Zusammenführung von Strukturmechanik (FEM) und fluiddynamischen System (CFD) vorgenommen wird.


Ein typisches Bespiel für eine FSI-Untersuchung ist die Berechnung von Schaufelbelastungen und Verformungen bei Ventilatorlaufrädern infolge des strömungstechnischen Druckaufbaus.

Frontansicht eines Formula-Student-Rennwagens als Verformungs-Farbplot
Verformungs-Farbplot des Frontspoiler-Flügels eines Formula Student-Rennwagens