Strömungssimulation
Mittels Strömungssimulationen lassen sich nicht nur einphasige Strömungsvorgänge berechnen, sondern auch Partikelströmungen, Mehrphasenströmungen und vieles mehr.
Pasteurisierung von Flüssigkeiten
Bei der Pasteurisierung von Lebensmitteln ist es entscheidend, dass der gesamte Inhalt auf eine vorgegebene Mindesttemperatur erwärmt wird. Dabei spielt die Zeit eine entscheidende Rolle, die sich durch verschiedene Temperierungsrichtungen spürbar beeinflussen lässt.
Sind die internen Strömungs- und Wärmeverteilungen bekannt, lassen sich Zeit und Kosten einsparen.
Aerodynamik
Bei Fahrzeugen auf Straße oder Schiene, sowie bei Flugzeugen in der Luft sind die aerodynamischen Eigenschaften maßgeblich für den Kraftstoffverbrauch, aber auch für die Fahr-bzw. Flugeigenschaften.
Mittels Strömungssimulationen lassen sich die resultierenden Kräfte auf die Fahr- bzw. Flugzeughülle im Detail berechnen, visualisieren und auf der Basis auch optimieren.
Hallenlüftung und Absaugung
Die Be- und Entlüftung spielt praktisch überall dort eine wichtige Rolle, wo Menschen arbeiten. Die Zielkriterien können dabei sehr unterschiedlich sein. In Büroräumen wird die Einhaltung bestimmter Behaglichkeitskriterien angestrebt.
In Produktionsräumen geht es hingegen eher um eine Einhaltung von Schadstoffkon-zentrationen in der Raumluft.
Beide Fälle lassen sich bereits während der Planungs-phase mittels Simulation untersuchen. Sogar unter Berücksichtigung der Positionierung von Einrichtungsgegenständen oder Maschinen und Anlagen.
Windkraftanlagen
Mittels Strömungssimulation lassen sich auch großskalige Objekte, wie etwa Windkraftanlagen berechnen und auslegen. Die Möglichkeiten beschränken sich dabei im Gegensatz etwa zu Windkanal-Tests nicht nur auf statische Untersuchungen der Flügel, sondern erlauben u.a. auch die Untersuchung von Wirbelbildungen und deren Auswirkungen auf die Flügel im dynamischen Betrieb.
Auf diese Weise lassen sich bereits viele Details erkennen und optimieren, bevor der erste Prototyp gebaut wird.
Druckverlust poröser Strukturen
Die Durchströmung poröser Strukturen kommt unter anderem in der Filtertechnik oder der Trocknungstechnik zum Einsatz. Je nach technischem Anwendungsfall dürfen meist maximal zulässige Druckverluste nicht überschritten werden.
In anderen Fällen wird im Gegenteil ein bestimmter Druckverlust gefordert, um z.B. den Austrittsvolumenstrom bei Sicherheitsventilen zu drosseln.
Mittels Simulation lassen sich vielfältige Szenarien untersuchen und die Geometrie perfekt auf die Anforderungen abstimmen.